Ich kam mit einem Wunsch:
Etwas zu fühlen.
Nicht nur das Angenehme.
Nicht nur an der Oberfläche.
Sondern tiefer — dorthin, wo der Geist verblasst und der Körper beginnt zu sprechen.
Was dann geschah, hatte ich nicht erwartet.
Es war nicht einfach eine Massage.
Es war eine Reise.
Eine sanfte Entwirrung.
Eine Rückkehr zu mir selbst.
Die ersten Berührungen waren langsam.
Warm. Wach.
Wie ein stiller Strom, der mich ins Innere trug.
Ich schloss die Augen und begann zu sinken –
in meine Haut,
in meinen Atem,
in diesen Moment.
Hände bewegten sich über meinen Körper –
nicht nur berührend, sondern haltend.
Es war, als würde jemand flüstern:
„Du musst nichts tun. Du darfst einfach sein.“
Und etwas in mir antwortete.
Leise. Voll. Offen.
Nicht brutal.
Aber scharf.
Ein klarer Impuls, der mich aus dem Traum herausriss –
direkt ins Jetzt.
Meine Haut zuckte. Mein Atem stockte.
Mein Herz pochte – nicht aus Angst,
sondern aus Wachheit.
Und irgendwo in mir
sprach etwas, das älter war als Worte:
„Ja.“
Der Wechsel zwischen sanfter Massage und plötzlichem Spanking war wie eine Welle.
Er trug mich tiefer –
in die Empfindung, in die Wahrheit, in mich selbst.
Jeder Schlag, jede Berührung, jeder Kontrast
war ein Spiegel.
Ich sah:
Und ich erkannte:
Schmerz kann heilen – wenn er achtsam begegnet wird.
Vergnügen kann still sein – wenn es nicht erwartet wird.
Zwischen den Extremen
traf ich mich selbst.
Ich war nackt –
nicht nur mit meinem Körper.
Sondern mit meiner Seele.
Doch ich fühlte mich nicht entblößt.
Ich fühlte mich gesehen.
Willkommen.
Jede Regung war erlaubt:
Mein Zittern.
Meine Tränen.
Meine Erregung.
Es war keine Unterwerfung.
Es war Kapitulieren vor dem Leben.
Eine Einladung, ganz zu sein.
Sogar in meiner Wildheit – gehalten.
Als ich meine Augen öffnete,
schien die Welt stiller zu sein.
Aber etwas in mir war lauter geworden:
Ein Wissen.
Eine neue Art zu fühlen.
Ich lief anders.
Ich atmete anders.
Ich war mir selbst näher.
Nicht weil mir etwas gegeben wurde –
sondern weil ich mich selbst getroffen hatte.
Tantra-Massage & Spanking haben mich nicht verändert.
Sie haben mich erinnert.
An meine Tiefe.
An meine Stärke.
An mein Recht, alles zu fühlen –
und dabei ganz zu bleiben.
Dies ist eine Einladung an alle, die sich danach sehnen, mehr zu fühlen, tiefer zu vertrauen und sich selbst neu zu begegnen.